LAURENT METTRAUX

 

Route Principale 160, CH-1791 Courtaman (Schweiz)

Tél. + fax : (+41) 26/684.18.65, E-mail : laurent.mettraux(at)bluewin.ch

 

 

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WERKE FUER / MIT GEIGE(N)

(Katalog vom 31.8.2010)

 

 

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KonzerteSolostücke

Kammermusik :

DuosTriosQuartetteQuintetteSeptett

 

 

 

Konzerte

 

 

M.544 : Konzert N.1 (1996)  [13']

für Geige und Kammerorchester (2*-2*-2*-2*  2-0-0-0  Streicher)

Studienpartitur: 20 (+4) Seiten

Auszug für Geige und Klavier: 11 (+1) Seiten

Solo Violinpart: 5 (+1) Seiten

 

Noch nicht UA-tes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine Uraufführung erkundigen)

 

In 2 Teilen, der erste verwüstet und tragisch, mit der Kadenz gleich am Anfang des Werkes, und der zweite Teil nachdenklich und tiefgründig, mit, am Ende, eine Entfernung des Solisten nach der Höhe, nach der Tiefe für das Orchester, und nach der Stille.

 

 

 

M.579 : Konzert N.2 (1998)  [19']

für Geige und Streichorchester (6-6-4-4-1 oder 2)

M.579: Partitur: 58 (+3) Seiten

M.579a: Mit Klavierauszug: 32 (+2) Seiten

Solopart: 12 (+2) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Erster Satz virtuos und leidenschaftlich, der zweite ruhig und innig, und der dritte energisch. Die Kadenz, sehr ausdrucksvoll, befindet sich am Ende des zweiten Satzes. Uraufführung in Budapest unter der Leitung von Tibor Varga, mit der Solistin Isabelle Lambelet.

 

 

 

M.607 : Konzert N.3 (1999)  [20']

für Geige und grosses Orchester (3**-3*-3*-3*  4-3-3-1  T.-T.  Streicher)

M.607: Partitur: 51 (+2) Seiten

M.607a: Mit Klavierauszug: 43 (+2) Seiten

Solopart: 17 (+1) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Notenbeispiele und Audioaufnahme

 

Zweisätzig: erster Satz virtüos und dramatisch, der zweite elegisch, tristamente semplice. Auftrag des Schweizerischen Rundfunks. Auferlegtes Stück des internationalen Geigenwettbewerb Tibor Varga in 2000. Uraufführung mit Ryoko Yano, Preisträgerin des Interpretationspreises und des 1. Preises des Wettbewerbs, und mit dem Kammerorchester von Litauen, unter der Leitung von Gilbert Varga.

 

 

 

M.629 : Doppelkonzert für Pipa, Geige und Orchester (2002-5)  [21']

(2*-2*-2*-2*  2-0-0-0  2Schlag.  Streicher) 

64 (+6) Seiten

Pipa- und Sologeigestimmen : 40 (+4) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Bald uraufgeführt !

 

Werk, das für die berühmte Pipaspielerin (chinesische Laute) Yang Jing und den Geiger Boris Livschitz, geschrieben wurde. Dreisätzig : der 1.Satz mit abwechselnd geheimnisvollen und energischen Passagen, der 2. nachdenklich. Der 3., Eruptivo bezeichnet, enthält eine wichtige Solistenkadenz.

 

 

 

M.481 : Concerto pour 15 cordes solistes (1994)  [20']

(Konzert für 15 Solo-Streicher) für 8 Geigen, 3 Bratschen, 3 Celli und Kontrabass

103 (+1) Seiten

Orchestermaterial beim Komponist

 

Vorstellung, Notenbeispiel und Audioaufnahme

 

Jeder Instrumentist ist gleichzeitig Solist, Kammermusiker und Orchestermusiker. 3 Sätze: leidenschaftlich, elegisch und der Finalsatz mehr rythmisch mit aufeinanderfolgender Kadenzen für jeden von der 15 Solisten. Uraufgeführt am Oeffnungskonzert des Festivals Tibor Varga 1994, mit dem Festivalorchester, unter der Leitung von Tibor Varga.

 

 

 

Solostücke

 

 

M.497 : Fantasia (1994-5)  [10']

für Geige solo

8 (+1) Seiten

 

Sehr virtuoser zentraler Teil (fantastico bezeichnet), Anfang und Ende sehr ausdrucksvoll. Mit einer Fuge über Bachs Name. Auftrag des Schweizerischen Rundfunks. Auferlegtes Stück des internationalen Geigenwettbewerb Tibor Varga in 1995.

 

 

 

M.585 : Soliloque (1998)  [6']

Für Solo Violine

2 (+1) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Sehr grosse innerliche Betrachtung, zwischen Schwermütigkeit und Ruhigkeit. In Morgins im Jahr 2002 von Jan Dobrzelewski während den “Flâneries Musicales de Champéry” uraufgeführt.

 

 

M.633 : Complainte  (2003)  [6']

für Geige solo

5 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Ein auf Bitte von Shlomo Mintz geschriebenes Werk, um das auferlegte Werk des Internationalen Geigenwettbewerbs von Sion 2003 zu werden. Zwischen Wut und Resignation, Klage und Jähzorn.

 

 

 

 

Kammermusik

 

 

 

Duos

 

 

M.655 : Petite Suite de Danses (2006-7)  [8’]

für Geige und Klavier

22 (+3) Seiten mit Geigenpart : 10 Seiten

 

Diese kleine Tanzsuite enthält vier Sätze (Polka, Zwergengalopp, Totentanz und Tanz vom wilden Mann). Es handelt sich um eine Transkription von vier Sätzen der Schweizer Tänze, ursprünglich für Klavier vierhändig.

 

 

 

M.630 : Reflets (2003-4)  [12']

für Geige und Schlagzeug (1 Schlagzeuger)

22 (+4) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiel

 

Geige und Schlagzeug geben sich Antwort, ahnen sich nach, rufen und beeinflussen sich gegenseitig an, ziehen sich an oder stossen sich zurück, als wären sie Wiederscheine von einander. Der Schlagzeugpart nimmt zahlreiche Farben und Spielarten in Anspruch.

 

 

 

M.652 : Émergences (2006)  [7']

für Geige und Akkordeon

10 (+3) Seiten

CD - Aufnahme

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiel

 

Dieses Werk ist für Marianne Piketty und Pascal Contet geschrieben worden, als Auftrag des Festival des Musicales d’Auberive (Frankreich). Es ist ein etwas geheimnisvolles Stück, das sich einerseits auf  drohende, sogar stürmische Clusters, und auf gleichmütige Tritoni, und andererseits auf lyrische oder träumerische Stellen. Der Titel kann an das Auftauchen von Kräften des Unbewussten erinnern, sowie an Auftauchen von physische oder meteorologische Phänomene, oder noch von Tonereignisse, z. B. die pianissimo-Erscheinung der Geige unter ein Forte des Akkordeons.

 

 

 

M.537 : Duo (1996)  [9']

für Geige und Cello

10 (+1) Seiten

 

Kraftvolles Stück. Freie Polyphonie und Imitationstechniken in Dienst eines heftigen und erfindungsvolles Stückes.

 

 

 

M.540 : Duo (1996)  [11']

für Geige und Altsaxophon

13 (+1) Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Gut gleichgewichtete Parten, damit das Saxophon die Geige nicht überdeckt. 4 Sätze: Appassionato, traümerisch, Energico und innerlich. Auftrag der Jeunesses Musicales de Fribourg.

 

 

 

M.473 : Adagio (1993)  [5']

für Geige und Klavier

8 (+1) Seiten mit Geigenpart : 3 Seiten

 

Stück von klassischer Struktur und von glänzender Schlichtheit. Sehr gesanglicher Geigenpart.

 

 

 

M.473b : Adagio (1993)  [5']

für Geige und Orgel

6 (+1) Seiten mit Geigenpart : 3 Seiten

 

Bearbeitung nach dem Adagio für Geige und Klavier. Stück von klassischer Struktur und von glänzender Schlichtheit. Sehr gesanglicher Geigenpart.

 

 

 

Trios

 

 

M.520 : Trio (1995-6)  [17']

für Geige, Cello und Klavier

35 (+1) Seiten

M.520a: Geige und Cello Stimmen: 20 (+1) Seiten – 20 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Tragisches Werk, mit gespannter Stimmung (zuweilen geheimnisvoll, und sogar erschrecklich), einem Scherzo furioso und ein ruhigeres Ende. Auftrag vom Animae Trio , vom selben Trio 2000 in Fribourg und während des Melos-Ethos Festival von Bratislava uraufgeführt.

 

 

 

M.552 : Streichtrio (1997-8)  [18']

für Geige, Bratsche und Cello

26 (+2) Seiten

M.552a: Stimmen: 9 (+2), 10 (+1), 11 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Besinnliches Werk. Im mittleren Teil Abwechslung von Empörungsgrollen und Ergebung, ja sogar Leid. Das befriedigte Ende entfernt sich zur innerlichen Stille. Auftrag von Pro Helvetia zugunsten des Zürcher Streichtrios, welches es in August 2000 während einer Konzertreise in Indien und Sri Lanka uraufgeführt hat.

 

 

 

Quatuors

 

 

M.587 : Streichquartett N.1 (1998-9)  [17']

für 2 Geigen, Bratsche und Cello

12 (+1) Seiten

M.587a: Stimmen : 10 (+1), 3x8 (+1) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Auftrag für das berühmte Talich Quartett, die gemeint haben, sie hätten „Freude gehabt, dieses herrliche und tiefsinnige Werk gespielt zu haben“. Einziger Satz von so äusserster Betrübnis als seine Langsamkeit. Ergebungsgefühle.

 

 

 

M.660 : Cyprès (2007)  [3’20]

für 2 Geigen, Bratsche und Cello

5 (+2) Seiten

M.660a : Stimmen : 4x2 (+1) Seiten

 

Dieses kurze Stück ist anlässlich der Uraufführung des ganzen Liederzyklus „Zypressen“ von Dvorak (aus dem Dvorak selbst 12 Lieder für Streichquartett bearbeitet hatte) komponiert worden. Das Werk, von nostalgischem Charakter, umarbeitet melodische Zellen aus dem 15. Lied dieses Zyklus, welches Dvorak für Streichquartett nicht bearbeitet hatte.

 

 

 

M.484 : Exils (1994/7)  [9']

für Geige, Cello und 2 Schlagzeuger

17 (+3) Seiten

 

Noch nicht UA-tes Werk (!! sich bitte beim Komponisten für eine Uraufführung erkundigen)

 

Untraditionnelle Schreibart, aber leicht zu verstehen. Geheimnisse, Zaubersprüche, mit übereinandergesetzte Tempi. Endet lyrisch und sehnsüchtig, als der/die Violonist/in sich entfernt und verlässt, noch spielend, den Raum.

 

 

 

M.675 : Offrande Funèbre en hommage à Bach (2010)  [5']

für Flöte, Geige, Cello und Orgel

10 (+2) Seiten

M.675a : Stimmen : 3 x 3 (+1) Seiten

 

Die Offrande Funèbre en hommage à Bach (Traueropfer in Andenken an Bach) basiert sich auf 4 Themen : ein klagendes, omnipräsentes Motiv ; das Thema des Musikalischen Opfers selbst ; ein lyrisches Thema, zuerst an der Flöte gespielt ; zuletzt, ein chromatisches Bass-Ostinato, mal runtergehend, mal steigend. Diese vier Themen vermischen sich zunehmend, während die Orgel den Anfang des „Ricercar a 3“ spielt. Das Ricercar löst sich nach dem Eintritt seiner 3. Stimme allmählich auf. Uraufgeführt durch dem Auftraggeber, das Schweizer Kammerensemble, am 20. August 2010 in Lenzburg.

 

 

 

Quintettes

 

 

M.618 : Streichquintett (2001-2)  [17']

für 2 Geigen, 2 Bratschen und Cello

28 (+1) Seiten

M.618a : Stimmenmaterial : 3x13, 12, 14 Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Als Auftrag des Zürcher Streichquintetts wurde dieses Werk während einer Konzertreise in Finnland und in Litauen im Juli 2003 uraufgeführt. Es ist eine grosser, langsamer und beklommener Satz, aus welchem eine Art von Lauf zum Abgrund auf einem unerbittlichem Ostinato gestützt, hervortaucht.

 

 

 

M.627 : Quintett für Flöte und Streicher (2002-3)  [14']

für Flöte, Geige, 2 Bratschen und Cello

33 (+2) Seiten

M.627a : Stimmenmaterial : 16 Seiten + 4x12 Seiten

 

Notenbeispiel (pdf)

 

Für Alexandre Magnin und das Janacek Quartett geschriebenes Werk, voller träumerischer Sehnsucht. Die Klangfarbe des Quintetts ist durch die Verwendung einer zweiten Bratsche anstatt einer zweiten Geige mehr ausgeglichen. „Alle menschliche Gefühle sind in diesem Quintett zu finden“ (A.  Magnin).

 

 

 

M.668 : Quintett für Klarinette und Streicher (2008)  [12']

für Klarinette, 2 Geigen, Bratsche und Cello

37 (+2) Seiten

M.668a: Stimmen: 10 (+1) Seiten – 10 (+1) Seiten – 12 (+1) Seiten – 11 (+1) Seiten – 11 (+1) Seiten

 

Auftrag des Davos Festivals, uraufgeführt 2008 durch Shirley Brill, Klarinette, und dem Terpsycordes Quartett. Dieses Werk ist auf mehrere kurze Zellen gebaut, die im Laufe des ganzen Werkes entwickelt, gemischt und verwandelt werden. Das kontrapunktische Stück spielt mit den Stimmlagen (auch in den Extremen) und mit den Entgegensetzungen zwischen durchscheinende Stellen, nostalgische Melodien, und mehr gestossene und heftige Momente. Das Ganze bewirkt allmählich eine Vermischung der Themen, der melodischen Linien und der Rhythmen.

 

 

 

Septuor

 

 

M.620 : Septett (2001)  [18']

für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott, Geige, Cello und Klavier

41 (+3) Seiten

M.620a : Stimmen : 25 (+2) Seiten – 25 (+2) Seiten – 25 (+2) Seiten – 27 (+2) Seiten – 26 (+2) Seiten – 27 (+2) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Dieses Septett wurde speziell für die Formation des Ensemble Mittelland geschrieben. Fünf attacca-Sätze, die abwechselnd unheimlich, tragisch, geheimnisvoll und melancholisch wirken.

 

 

 

M.654 : Le Tombeau de Ravel (2006)  [6']

für Tenorsaxophon, Fagott, Geige, Cello, Klavier, Gitarre und Schlagzeug

14 (+5) Seiten

M.654a : Stimmen : 2 (+2) Seiten – 2 (+2) Seiten – 3 (+2) Seiten – 3 (+2) Seiten – 2 (+3) Seiten

 

Vorstellung, Noten- und Klangbeispiele

 

Dieses Werk ist im Rahmen eines Projektes der Compagnie CH.AU geschrieben worden. Für dieses Projekt haben sechs Komponisten jeder einen Satz geschrieben, der einem Teil des Tombeau de Couperin von Ravel entspricht. Dieses Werk ist vom Menuett des Tombeau de Couperin inspiriert, und hat hauptsächlich einen elegischen, zärtlichen und nostalgischen Charakter. Dieses Stück ist auch für Kammerorchester orchestriert worden.

 

 

In Projekt :

 

Sonate für Geige und Klavier

Duo für Geige und Bratsche

Duo für Geige und Gitarre

             

 

Jeder Auftrag willkommen!