LAURENT METTRAUX

 

Route Principale 160, CH-1791 Courtaman (Schweiz)

Tél. + fax : (+41) 26/684.18.65, E-mail : laurent.mettraux(at)bluewin.ch

 

 

en français            in english

 

 

 

Übersicht  ¦  Biographie  ¦  Hauptwerke  ¦  Werkkataloge

 

Unterstützung  ¦  Dokumente zum Drucken  ¦  Partiturbeispiele  ¦  Audiobeispiele

 

CDs  ¦  Kritiken und Artikel  ¦  Uraufführungen und Konzerte  ¦  Texte  ¦  Links

 

teilen |

 

Plus près de toi que tu ne l’es toi-même

 

für Vokalensemble a cappella (8 Solisten und 8-stimmigen Chor), M.651 (2006)

 

Text und Musik von Laurent Mettraux

 

 

DEN ERSTEN ABSCHNITT HÖREN (Anfang) :

 

 

NOTENBEISPIEL DIESES ABSCHNITTES

 

 

DEN ZWEITEN ABSCHNITT HÖREN :

 

 

NOTENBEISPIEL DIESES ABSCHNITTES

 

 

Aufführenden :

 

Sangita Choir, von Susanne Peck geleitet

Solisten : Cynthia Wallace, Laura Green, Sopran

Misa Iwama, Mary Runyon, Alt

Drew Martin, John Olund, Tenor

Greg Purnhagen, Walter Du Melle, Bass

 

 

Dieses Werk wurde 2006 für die Foundation for Universal Sacred Music, New York, geschrieben, als Auftrag auf Wettbewerb verliehen. Der Text ist vom Komponisten nach Texte von verschiedenen Religionen gefertigt worden.

 

Die Uraufführung hat am 4. November 2006 im Rahmen des Festival for Universal Sacred Music von New York stattgefunden. Der Sangita Chor wurde von Susanne Peck geleitet.

  

Dauer des Werkes : ungefähr 13 Min.

 

Vorstellung

 

Das Werk alterniert Spannungen und Entspannungen, sowohl im agogischen als im harmonischen Bereich. Der erste Teil ist ein Lobgesang, der in einer feierlichen Weise beginnt, und mit einer mehr verinnerlichten Stelle, von einer Solistengruppe gesungen, fortsetzt. Der zweite Teil beginnt mit zwei grosse Crescendi, gefolgt von ekstatischen Septakkorde, die sich aufeinander auflösen, und dann zum Höhepunkt hinaufsteigen. Das Werk endet auf einen langen pentatonischen Akkord.

 

Die Texte sind folgenden geistlichen Quellen entnommen : aus dem Yotser (Jüdischer Segen des 8. Jahrhunderts, nach Jesaja 45:7), dem Ahava (anderer Jüdischer Segen), dem Cherubinischer Wandersmann des Angelus Silesius, dem 145. Psalm, dem Evangelium nach Johannes, dem Grossen Sonnenhymnus (geschrieben zur Zeit des Amenhotep II); auch wurden zwei Gedichte von Tukaram, das Ekottarâgamasûtra, das Sutra des Unendlichen Lebens (Dai-Muryojukyo), das Sutra der Betrachtung des Unendlichen Lebens (Kan-Muryojukyo) und ein mystisches Gedicht von Ibn Arabi verwendet.

 

Laurent Mettraux